Röm 14,17-19: Worüber Christen streiten
(sollten)
18.
n. Trin. 25. IX.2016 Bruchköbel
Wochenspruch:
„Das Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder
liebe“ (1Joh 4,21).
Lieder: Vom
Aufgang der Sonne (EG 456); In Gottes Namen fang ich an (494,1-4); Gib mir die
richtigen Worte (N 17); Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen (EG 628)
Psalm 1 (702); Schriftlesung: Mk
12,28-34
Liebe Gemeinde,
je
näher das Reformationsjubiläum 2017 kommt,
desto lauter werden die Stimmen, die sagen: Ach, das ist doch alles Schnee von
gestern. Streit um kirchliche Riten und Ämter, um Sakramente und Ähnliches,
passt das noch in die Zeit? Warum gibt es denn überhaupt noch verschiedene
Konfessionen, evangelisch und katholisch, orthodox und die verschiedenen
Freikirchen, Baptisten und Methodisten und so weiter? Sind wir inzwischen denn nicht
viel lockerer geworden, unser Horizont viel weiter, haben wir es nicht gelernt,
tolerant zu sein und andere stehen zu lassen?
Auf den ersten Blick geht das Predigtwort,
das uns für heutegegeben ist, genau in diese Richtung. Denn der Apostel Paulus
schreibt an die Römer, Kapitel 14, ab Vers 17:
17 Das
Reich Gottes besteht nicht in Essen und Trinken,
sondern
in Gerechtigkeit, Frieden und Freude durch den Heiligen Geist.
18 Denn
wer in diesen Dingen Christus dient,
der
gefällt Gott und ist vor den Menschen glaubwürdig.
19 Lasst
uns also danach streben,
was
dem Frieden dient und was uns untereinander aufbaut.
Gott segne unser Hören und Verstehen.
Amen.
„Das Reicht Gottes besteht nicht in Essen
und Trinken.“ Wie ist das gemeint? Der Hintergrund ist, dass man sich in der
römischen Gemeinde schon um das Jahr 60 nach Christus nicht mehr einig war, wie
eigentlich christliche Lebensführung aussieht. Der Streit entzündete sich an
unterschiedlichen Einstellungen zu bestimmten Speisen und Getränken. Die einen
sagten: Wir zeigen, dass wir unseren Glauben ernst nehmen, indem wir auf umstrittenes
Essen lieber ganz verzichten. Im Zweifel ziehen wir die Grenze etwas enger, als
dass wir gegen den Willen Gottes verstoßen. Wir wollen ihm die Ehre geben. Die
anderen sagten: Ach, seid doch nicht so engstirnig! Christus hat uns doch die
Freiheit gebracht! Da können wir doch großzügig mit diesen traditionellen
Regeln umgehen. Gerade dadurch zeigen wir, dass wir den christlichen Glauben
ernst nehmen und verstanden haben!
Erstaunlich - beide Gruppen gehen von dem
gleichen Motiv aus. Beide sagen: Wir nehmen den Glauben ernst, wir haben
verstanden, worum es bei dem Evangelium geht. Aber beide kommen zu ganz
verschiedenen, ja zu entgegengesetzten Ergebnissen, was die Praxis betrifft.
Die einen stehen für Konsequenz, Selbstdisziplin und Opferbereitschaft. Die
anderen werben für Freiheit und ein weites Herz. All das sind wichtige Werte.
Aber was tun, wenn sie in ein und derselben Gemeinde auf einmal gegeneinander
stehen?
Paulus weitet den Blick. Er sagt: „Liebe
Geschwister, tretet doch einmal einen Schritt zurück von eurem
Streitgegenstand. Und seht auf das Große und Ganze.
17 Das
Reich Gottes besteht nicht in Essen und Trinken,
sondern
in Gerechtigkeit, Frieden und Freude durch den Heiligen Geist.
18 Denn
wer in diesen Dingen Christus dient,
der
gefällt Gott und ist vor den Menschen glaubwürdig.
19 Lasst
uns also danach streben,
was
dem Frieden dient und was uns untereinander aufbaut.“
Man könnte, wenn man will, von diesen
Sätzen des Paulus eine Linie ziehen bis ins 21. Jahrhundert und sagen: Mit diesen
Sätzen hat die christliche Geschichte der Toleranz begonnen. Paulus hat ja
sicher auch manches Problematische gesagt, aber hier ist er doch ganz modern.
Er überwindet die Streiterei um Kleinigkeiten – und zwar nicht so, dass er einfach
einer Seite Recht gibt und einer Unrecht. Sondern Paulus geht über den
konkreten Streit-Inhalt hinaus. Er sagt nicht „Dies ist richtig und jenes
falsch“, sondern er zielt mehr auf eine Haltung. Er fragt nach dem, was der
Gerechtigkeit, dem Frieden und der Freude dient. Wäre das denn nicht auch heute
ein Kompass auch für die vielen innerchristlichen Differenzen – und, wenn wir
schon dabei sind, auch für die interreligiösen Konflikte? Einfach nach Gerechtigkeit,
Friede und Freude fragen, und die Inhalte, das was man tut oder lässt, wären
dann nicht mehr so wichtig?
Ich fürchte, ganz so einfach ist es nicht.
Und so einfach hat es sich schon Paulus damals nicht gemacht. Denn er schreibt
zu der Frage, die die römischen Christen beschäftigte, in Wirklichkeit nicht
nur die drei Verse, die wir gerade gehört haben, sondern drei ganze Kapitel. Er
geht ausführlich und geduldig auf die Auseinandersetzung ein. Er setzt sich mit
den Argumenten beider Parteien auseinander, statt von vornherein die einen als
engstirnige Traditionalisten abzustempeln oder die anderen als liberale
Wischiwaschi-Christen. Ja, Paulus macht sogar deutlich, wo seine eigene
Position steht – nämlich näher bei der Partei der Weitherzigen, die neue Wege
gehen wollen. Und trotzdem sagt er: Nehmt Rücksicht auf die anderen. Achtet ihr
Gewissen und ihre Bedenken. Denn es geht hier ja nicht nur um ein
Pillepalle-Thema. Wenn so sehr das Herz und das Selbstgefühl deines Gegenübers
daran hängt, dann bist Du als Christ auch verpflichtet, das zu achten. Der
andere ist ja nicht einfach irgendjemand. Er ist dein Bruder, sie ist deine
Schwester in Christus. Da kann es dir nicht egal sein, was er oder sie denkt.
Und heute? Wie ist das heute mit uns
Christen und unseren Unterschieden? Gibt es noch Dinge, um die wir ernsthaft
streiten? Oder sind wir in allem so entspannt, so locker und tolerant geworden,
dass wir sagen können, ach, das sind einfach nur verschiedene Interpretationen,
im Grunde meinen wir ja doch das gleiche?
In der vergangenen Woche schaute ich eines
Abends die Nachrichten und war erstaunt, was da als eines der Hauptthemen lief.
Nämlich die Frage: Was ist eigentlich christliches Verhalten? Diese Frage wurde
vom Moderator ausdrücklich so gestellt, und zwar dem Vorsitzenden der
katholischen Bischofskonferenz Reinhard Marx. Der hatte gerade mit seinen
Bischofskollegen in Fulda getagt. Gemeinsam hatten die katholischen Bischöfe
Stellung bezogen gegen das, was führende Politiker der CSU und auch zahlreiche
Mitglieder der CDU in der Flüchtlingsfrage sagen. Und das ist schon erstaunlich
– Streit zwischen der Kirche bzw. den Kirchen (denn ähnlich sagt es auch die
evangelische Kirchenleitung) und zwischen Angehörigen zweier Parteien, die das
„C“ im Namen tragen. Öffentlicher Streit um Glaubensdinge – ein Thema für die
Nachrichten. Ja, kehrt denn das Mittelalter zurück, könnte man fragen? Haben
wir solche Streitereien denn nicht längst hinter uns gelassen? In diesem Sinne
reagierte auch CSU-Mann Söder, als er auf die Kritik der Kirchenvertreter angesprochen
wurde. Er halte nichts davon, als Christen einander den Glauben abzusprechen,
das seien sicher zum Großteil Missverständnisse, man werde schon einen
gemeinsamen Weg finden. Im Übrigen aber bringe seine Partei das zum Ausdruck,
was auch viele Katholiken – und Evangelische? – an der Basis über Flüchtlinge dächten,
und das sei oft etwas anderes, als die Bischöfe sagten. Das mit dem
christlichen Handeln sei also durchaus nicht so eindeutig.
Ja, liebe Bruchköbeler Christen, wie gehen
wir um mit so einer Sachlage? Was ist Ihre persönliche Meinung zum Thema
Flüchtlinge? Kann man sagen, das sind alles nur Auslegungsfragen, da lohnt sich
eigentlich kein Streit? Oder ist es vielleicht doch nötig, hier einmal zu streiten,
um herauszufinden, welchen Weg man selbst zu gehen hat?
Ich meine, an dieser Stelle gilt das
zweite. Dieser Streit muss sein. Denn hier geht es nicht um Essen und Trinken,
um traditionelle Reinheitsvorschriften, es geht auch nicht um vegan oder nicht.
Da kann ich eher mal sagen: jeder nach seiner Fasson. Nein, hier geht es um Menschen.
Menschen, die vor Gewalt und Armut fliehen und die sich zu uns auf den Weg
gemacht haben. Nun sind sie hier. Da kann man nicht so einfach sagen, jeder
Christ hat halt seine Meinung, soll es der eine so machen und der andere so.
Sondern es geht zur Zeit um den Kurs unserer Gesellschaft und unseres Staates. Es
geht um Fragen wie: Können Christen auch AfD wählen? Kann man als Christ hinter
dem stehen, was viele Leserbriefschreiber im „Hanauer Anzeiger“ fordern,
nämlich eine Obergrenze, weil sonst unsere öffentliche Ordnung gefährdet werde?
Oder können und sollen Christen weiterhin für Willkommenskultur werben? Können
sie abgelehnten Asylbewerbern Kirchenasyl anbieten und so mit dem gelten Recht
zumindest in Spannung geraten? Müssen sie das vielleicht sogar tun, um ein
Zeichen zu setzen? Wie sollen Christen sich in dieser unübersichtlichen Lage verhalten?
Ich denke, Parteiverbote, Denkverbote oder
politische Correctness bringen uns hier nicht weiter. Es ist zu simpel, die
einen als Rechtspopulisten zu beschimpfen und die anderen als naive
Gutmenschen. Hinter beiden Positionen stehen ja subjektiv aufrichtige Ziele,
stehen Ideale und Sorgen und Ängste. Wir müssen einander gegenseitig ernst
nehmen. Da muss also gestritten und gerungen werden. Aber wie und nach welchen
Maßstäben? Grenzenlose Humanität oder Law-and-Order-Politik? Was ist von der
Bibel her dazu zu sagen, die nach evangelischem Bekenntnis ja die oberste
Richtschnur unseres Glaubens ist?
Ja, schauen wir einfach noch einmal hinein
in die Bibel. Wir haben es vorhin gehört, Römer 14,17: „Das Reich Gottes
besteht nicht in Essen und Trinken, sondern in Gerechtigkeit, Frieden und
Freude durch den Heiligen Geist.“ Dann lassen Sie uns doch einmal durchbuchstabieren,
was diese drei Maßstäbe bedeuten könnten für unseren Umgang mit geflüchteten Menschen
aus anderen Ländern.
Gerechtigkeit, was ist das eigentlich?
Manche würden sagen: Gerecht ist, wenn Paragraphen und Verordnungen
durchgesetzt werden. Man müsse die bestehenden Gesetze nur anwenden, dann hätte
man bald auch wieder Ruhe. So jedenfalls die Meinung der Bild-Zeitung von vor
drei Tagen. Konsequent abschieben, nur Menschen mit ganz eng umrissenen
Fluchtgründen anerkennen, im Übrigen das Dublin-Verfahren wieder stärker
anwenden, damit Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen bleiben. Oder zumindest in
Italien und Griechenland, aber nicht bei uns. Ich frage Sie und Euch: Ist das
gerecht? Ist das ein christliches Bild vom Menschen und von dem, wie wir
angesichts der himmelschreienden Unterschiede in dieser Welt miteinander umgehen?
Wer in der Bibel unter dem Stichwort
„Gerechtigkeit“ nachliest, der merkt: Gerechtigkeit ist mehr. Es geht bei
Gerechtigkeit ja nie nur um die formale, sozusagen mathematische Anwendung von
Regeln. Sondern es geht immer auch um die Anerkennung eines Menschen. Warum
eskalieren denn Streitigkeiten in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie
oder unter Nachbarn oft so, dass einer zum Rechtsanwalt geht? Doch nicht
deshalb, weil bestimmte Verfahren nicht eingehalten wurden. Sondern dahinter
steht immer mehr. Dahinter steht, dass ein Mensch sich persönlich angegriffen
fühlt. Nicht wert geachtet, überfahren, untergebuttert. Gerechtigkeit hat immer
mit der ganzen Person zu tun. Deswegen hängen bei Paulus und dann auch bei
Luther Gerechtigkeit und Gnade so eng zusammen. Beides sind letztlich Beziehungsworte.
Wer bin ich vor Gott? Wer bin ich vor den anderen Menschen?
Wenn ich Gerechtigkeit erfahre, heißt es,
ich werde wirklich wahrgenommen. Ich werde verstanden und wertgeschätzt. Auch
wenn mir sicher nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann, weiß ich doch: Man hat
mir wenigstens zugehört. Ich werde als Mensch behandelt und nicht als Nummer.
Gerechtigkeit ist keine formale Idee, die womöglich noch zu Nutzen der Wohlhabenden
instrumentalisiert werden kann, sondern ist ein Geschenk Gottes in Christus an
mich. Sollte ich anderen Menschen nicht von diesem Geschenk etwas weitergeben –
auch wenn diese Menschen keine Deutschen sind? Urteilen Sie selbst.
Zweiter Maßstab: der Frieden. Was heißt
denn Frieden? Wenn bei uns Ruhe und Ordnung herrscht, wenn die Vorgärten sauber
sind und die Mülltonnen rechtzeitig an der Straße stehen, wenn hauptsächlich
hellhäutige Menschen im Ort zu sehen sind und möglichst wenig braune – ist das schon
Frieden? Oder klingt das vielleicht eher nach Friedhof? Weil wir nämlich dann
nicht mehr so vor Augen haben, wie Menschen im Mittelmeer ertrinken oder in
überfüllten Lagern dahin vegetieren? Weil wir nicht mehr daran erinnert werden,
dass Arbeiterinnen in Bangladesh in Kleiderfabriken sterben, weil
Bauvorschriften missachtet werden und weil die Jeans nicht zu teuer sein soll?
Oder dass Menschen im Kongo unter gesundheitsschädlichen und unsozialen
Bedingungen nach Rohstoffen für unsere Handies schürfen? Heißt das Frieden,
dass alles einfach so bleiben soll, wie es ist?
In der Bibel hat „Frieden“ nicht mit
Friedhof zu tun, sondern mit Leben. Ja, wir sind sehr verschiedene Menschen auf
diesem Planeten, wir leben unter sehr verschiedenen Bedingungen. Und es wäre
sicherlich naiv zu fordern, jeder solle gleich reich oder gleich arm sein – so
etwas wäre nicht christlich, sondern utopisch. Aber darum geht es auch gar
nicht. Frieden bedeutet, einander in Verschiedenheit zu achten. Frieden heißt
nicht, den Krieg und das Leiden auszusperren und die Jalousien
herunterzulassen. Sondern Frieden heißt, einander zu begegnen, auch wenn das
riskant ist. Ja, es gibt Menschen, die sich von Terrorpropaganda verwirren
lassen, unter den Flüchtlingen genau so wie unter den Deutschen. Ja, es gibt
Menschen, die für andere eine Gefahr darstellen. Aber dient es dem Frieden, deshalb
Flüchtlinge grundsätzlich von unseren Grenzen fern zu halten? Urteilen Sie
selbst.
Das letzte Stichwort des Paulus lautet „Freude“.
Dazu muss ich jetzt gar nicht mehr viel sagen. Freude für wen – nur für wenige
oder für möglichst viele? Wir haben als Christen und als Deutsche viel empfangen,
in doppelter Hinsicht. Als Christen, weil wir alle aus der unverdienten Gnade
Gottes leben und weil er uns vieles für ein Leben in Wohlstand und Sicherheit
schenkt, einfach so, weil wir hier geboren wurden. Ohne etwas dafür zu können.
Und als Deutsche noch einmal speziell, weil wir vor 70 Jahren eine Chance
bekommen haben, die alles andere als selbstverständlich war. Innerhalb von nur 31
Jahren, 1914 bis 1945, hatte Deutschland Europa und die Welt in zwei
verheerende Kriege gestürzt. Wir Deutschen galten als fanatische Ideologen und
als Militaristen schlechthin. 1945 gab es Pläne, Deutschland zu entindustrialiseren,
nur noch Landwirtschaft bei uns zuzulassen, uns klein zu halten, damit von
unserem Boden nie wieder Krieg ausgehen könne. Aber die Entscheidungen fielen damals
anders, Gott sei Dank. Deutschland bekam wieder eine Chance unter den demokratischen
Ländern. Menschen aus Amerika schickten uns Care-Pakete, und wir bekamen die
Möglichkeit, uns wirtschaftlich wieder hochzuarbeiten. Natürlich war da viel
Mühe und Schweiß dabei, die ältere Generation hat es erlebt und wir verdanken
ihrer Arbeit viel. Aber wir bekamen eben auch die Rahmenbedingungen dafür
gestellt, dass diese Arbeit sich auszahlen konnte. Wir hatten wieder Grund, uns
unseres Lebens zu freuen. Soll das allein ein deutsches Vorrecht gewesen sein?
Oder haben andere Menschen nicht auch eine solche Chance verdient? Aauch wenn
sie aus weniger entwickelten Ländern stammen und ihr Deutsch noch nicht so gut
ist wie unseres? Flüchtlinge rein oder raus – was trägt eher dazu bei, dass eine
möglichst großen Anzahl von Menschen sich freuen kann? Urteilen Sie selbst.
„Das Reich Gottes besteht nicht in Essen
und Trinken“, also nicht im Rechthaben und bei sich selber Bleiben, „sondern es
besteht in Gerechtigkeit, Frieden und Freude durch den Heiligen Geist.“ Dieses
Reich existiert nicht erst im Himmel. Es ist schon jetzt da, wo Menschen einander
wirklich begegnen. Und das kommt nicht durch unsere Leistung allein zu Stande.
Das ist ein Geschenk des heiligen Geistes, den Gott uns gibt. Er nimmt uns die
Angst und die Engstirnigkeit, er öffnet unsere Herzen, Köpfe und Hände. Gottes
Reich ist hier und heute da – und ich kann ein Teil davon sein!
Amen.